Die gehörlose Blumenhändlerin Antje Lamprecht wurde seit 1999 in ihrem Blumenladen fast jedes Jahr einmal überfallen, bestohlen oder ausgeraubt. Trotzdem verkauft sie weiter Blumen. Denn sie ist eine Kämpferin, und hat eine tolle Helferin.
Der Messerräuber kam kurz vor Feierabend, Weihnachten 2011. Antje Lamprecht hatte bereits mit dem Einräumen ihrer Blumenauslage vor dem Glaspavillon „Florawunder“ an der Mecklenburgischen Straße in Wilmersdorf begonnen. Der große, gutgekleidete blonde Mann habe auf den ersten Blick einen soliden Eindruck gemacht. Gepflegtes Äußeres, Markenjeans, gute Schuhe, Jackett. „Machen Sie mir einen schönen großen Strauß zurecht. Ganz in Weiß bitte“, sagte er und begann eine Unterhaltung über einfarbige Blumensträuße. Sie sei zwar einen Momentlang irritiert gewesen, als der Mann sich sehr nahe neben sie an den Tresen stellte, nach der Kasse schielte und sich umsah. Doch dann habe er sie mit einem Gespräch über weiße Amaryllis und Astern abgelenkt. Vor dem Tresen fingerte er am Mantel herum und meinte, er habe seine Geldbörse im Auto vergessen. Als er hinausging, band Antje Lamprecht noch Grün in den dicken Strauß und rechnete zusammen. Über 50 Euro, ein gutes Feierabendgeschäft.Als der vermeintliche Kunde zurückkam, hatte er eine Tüte in der Hand. Er sah sich ein paarmal rasch um, zog ein großes Messer und verlangte das Geld aus der Kasse. „Ich habe es ihm gegeben. Mein Leben ist mir mehr wert als hundert Euro“, sagt die Fünfzigjährige. Vor Aufregung spricht sie schnell und etwas undeutlich. Antje Lamprecht kam mit einem schweren Hörfehler auf die Welt und ist zu neunzig Prozent schwerbehindert. Dafür spricht sie normalerweise sehr verständlich und klar. Aber die Erinnerung an den Raub verschlägt ihr auch drei Jahre nach der Tat noch immer fast die Sprache.
„Reg dich nicht auf“, sagt mitfühlend Tochter Madelaine. Die 24-jährige Lehramtsstudentin drückt ihre Mutter, und bringt eine Tasse Tee. Es dauert eine Weile, bis Antje Lamprecht weiter berichtet. Der Räuber sei dann zu seinem Auto gerannt. Sie habe um Hilfe gerufen, aber es war zu spät. Die Polizei kam, wie schon oft, nur kurz nach ihrem Notruf aus der nahen Wache in der Rudolstädter Straße angerast. Aber der Räuber war über alle Berge.
Nicht einmal von ihrer Tochter Madelaine konnte sie sich nach dem Überfall trösten lassen lassen. Die studierte zu dieser Zeit in Dresden. „Es macht einen so wütend, und so hilflos“, sagt Madelaine. Es war leider keinesfalls das erste Mal, dass ihre Mutter ausgeraubt wurde. Im Durchschnitt erlitt sie jedes Jahr seit sie 1999 einen einfachen Blumenstand mit Zeltplanen an der Ecke Brabanter Straße eröffnete, einen Raub, Einbruch oder Diebstahl.
„Die Täter werden immer dreister und rücksichtsloser“. Schon fast normal sind Diebstähle. „Mutter stellt meistens nur noch Grün und Dekozeug raus. Es gibt heutzutage Diebe, die kommen mit dem Fahrrad angefahren, schnappen sich einen Strauß und fahren davon.“ Diese Art Diebstahl würde auch von Frauen verübt. Ansonsten wären es ausschließlich Männer, die sie beraubt und bestohlen hätten. Manche „arbeiten“ zu zweit. Während der eine Frau Lamprecht in ein Gespräch vor ihrem Pavillon zieht, baldowert der Zweite das Ladeninnere aus. Je länger die beiden Frauen erzählen, desto mehr Geschichten fallen ihnen ein.
„Ganz am Anfang, noch in dem Zeltstand, wollte ich gerade die Tageseinnahmen zählen. Da sah ich, wie erst eine Hand, und dann der dazugehörige Arm aus der Plane wuchs“, erzählt Antje Lamprecht. Ein Dieb hatte zwei verknüpfte Planen vorsichtig gelöst und griff in die Kasse. Ohne Nachzudenken rannte die Blumenhändlerin um das Zelt und verfolgte den jungen Mann. Sie holte ihn tatsächlich ein und warf ihn zu Boden. Die umstehenden Menschen wussten aber nicht was los war, und Frau Lamprecht traute sich nicht, laut zu sprechen. „Ich hatte so etwas wie eine Sprachblockade. Immerhin ließ der Kerl das Geld los und ging stiften.“ Als Antje Lamprecht davon erzählt, lachen sie und ihre Tochter herzlich. Es scheint, als hätten sich die beiden Frauen einen pragmatischen Fatalismus zugelegt. Immerhin: Fast ihr ganzes Geld hatte sie wieder.
Mit den Jahren, den Diebstählen und den Überfällen hat die 51-jährige Blumenhändlerin gelernt, was sie in solch einer Situation machen muss: „Laut werden, die Leute auffordern, den Laden zu verlassen, Passanten um Hilfe bitten.“ Das geht natürlich nur bis zu dem Punkt, an dem ihr Gewalt angedroht wird. In diesem Fall rennt sie los. Erst mal raus aus dem Laden, hat ihr auch die Polizei geraten. Am besten dorthin, wo andere Menschen sind. Bis zur Kasse des Wilmersdorfer Hallenbades sind es etwas mehr als hundert Meter. „Da ist bisher keiner hinterher gekommen“, sagt Antje Lamprecht. Allerdings ist dann auch weg, was in der Kasse war. Viel ist das nicht mehr, denn jetzt kommt mehrmals am Tag ihr Freund vorbei und bringt das Geld in Sicherheit.
Tochter Madelaine hat, wie viele Stammkunden auch, schon häufiger gefragt, ob es nicht besser sei, dieses riskante Geschäft aufzugeben. Auch, weil sie es sehr belastend findet, sich immer Sorgen um die Mutter zu machen. „Aber dann wäre ich ein Opfer. Ich Das will ich nicht sein. Ich habe so viele Kunden, die mich unterstützen. Deshalb kämpfe ich weiter, auch gegen meine Ängste“, sagt Antje Lamprecht. Gekämpft hat ihr ganzes Leben.
Als sie 1965 als Tochter eines Schwerhörigen mit demselben Handicap in Bitterfeld geboren wird, ist die Unterstützung minimal. „Die Hörgeräte damals waren primitiv“, erinnert sich Antje Lamprecht. Als ihre Mutter stirbt, ist sie sieben. „Schlagartig war die behütete Kindheit vorbei. Ich kam in ein Internat für Hörgeschädigte.“ Dort lernte sie gerne und wusste früh, was sie werden wollte: Gärtnerin. Bereits als Kind hatte sie ein eigenes Beet bepflanzt. „Blumen machen mich glücklich“, sagt sie. Wenn sie einen Strauß zusammenstellt und bindet, spürt man ihre Begeisterung für Farbkompositionen und ihr Gespür dafür, welche Blätter, Blüten und Gräser zusammen harmonieren. Mittlerweile bietet sie Adventkranz- oder Ostergesteck-Bastelkurse an.
Ihre Lehrzeit absolvierte sie in einem volkseigenen Betrieb in Ludwigslust, der Tomaten und Zierpflanzen für Westdeutschland produzierte. Dort und auch in der Betriebsgärtnerei des Kombinats für Filmherstellung in Wolfen lernte sie die Schattenseite ihres Handicaps kennen. „Manche Kolleginnen und Kollegen nuschelten, wendeten mir nicht den Kopf zu, damit ich von ihren Lippen lesen konnte. Ich wurde ausgegrenzt“, berichtet Antje Lamprecht. Heute würde man sagen: gemobbt. Sie schulte um und lernte Personalkauffrau. Ende der Achtzigerjahre zog sie von Wolfen nach Ost-Berlin und fand einen guten Job im Gehörlosenclub an der Schönhauer Allee. Das Glück war von kurzer Dauer. Ein Jahr nach der Wende wurde ihr gekündigt. Wieder musste sie von vorne anfangen. Nach zwei AB-Maßnahmen bescheinigte ihr das Arbeitsamt, sie sei nicht mehr vermittelbar. „Die einzige Chance war, mich selbständig zu machen“, erinnert sich die Blumenhändlerin. Das machte sie. Der nächste Schicksalsschlag war die Trennung von ihrem Mann. Trotz ihres Handicaps erstritt sie das Sorgerecht für die Tochter.
Auch um den gläsernen Pavillon hat sie gekämpft. Sieben Jahre liefen die Anträge, immer wieder wurde sie von den Behörden vertröstet. Und nicht nur das. „Ich habe viel Lehrgeld zahlen müssen, weil ich dachte, Unternehmensberater oder Architekten ginge es nicht nur ums Geld. Aber da hatte ich mich getäuscht.“
Ohne ihre Tochter hätte sie es vielleicht nicht geschafft. „Aber wir waren immer ein tolles Team“. Bereits als junges Mädchen hat Madelaine den Haushalt organisiert, eingekauft und täglich gekocht. Sie bedauert, dass sie keinen „grünen Daumen“ hat. „Ich kann mit Blumen nicht viel anfangen“. Dafür gab es anderes. „Wir haben jahrelang zusammen am Blumenstand Mittag gegessen. Anfangs hatte meine Mutter ja nur das Zelt. Das war für ein junges Mädchen im Sommer sogar ein bisschen romantisch. Im Winter war es oft einfach nur eiskalt.“ Abends half die Tochter beim Einräumen der Blumen in einen Container. „Wie oft der beschmiert wurde. Weißt du noch, einmal sogar angezündet“, erinnert die Tochter ihre Mutter. Auch das Verkaufszelt wurde mehrfach angezündet. In letzter Zeit gäbe es vermehrt osteuropäische Langfinger, die mit kleinen Kindern auf Tour gingen. „Die Väter tun ortsunkundig und wollen eine Auskunft. Dann soll ich mit rauskommen und ihnen den Weg zeigen. Da bin ich inzwischen konsequent. Die kommen gar nicht erst rein. Da werde ich laut“, sagt Frau Lamprecht. Sie hat gelernt, in solchen Situationen auch andere Menschen um Hilfe zu bitten.Zum Beispiel auch bei dem Fall, als ein offensichtlich psychisch gestörter junger Mann sie mehrfach belästigte. Da war es sehr hilfreich, als ein großer Kunde dem Belästiger unmissverständlich klarmacht: „Wenn du hier noch einmal reinkommst, dann bekommst du es mit mir zur tun“. Von zwei Frauen, bedauert Tochter Madelaine, seien solche Typen leider nicht zu beeindrucken.
Es gibt aber nicht nur negative Beispiele. Mit einigen ungebetenen Besuchern machte Antje Lamprecht sogar ganz gute Erfahrungen. Obdachlose, die im Winter unter die Plane schlüpften und geschützt die Nacht verbringen wollten. „Ich bin immer gleich hin, wenn ich das gesehen habe. Ich wohne ja nicht weit weg und mache immer noch mal einen Kontrollgang, bevor ich zu Bett gehe. Dann habe ich mit denen geredet. Keine Zigaretten drin rauchen und keinen Alkohol, habe ich gesagt. Nichts dreckig machen und morgens um halb acht raus. Naja, hat nicht immer geklappt“, sagt sie und lacht. Manche seien ein, zwei Winter regelmäßig wiedergekommen. Für die Blumenhändlerin eher beruhigend. Und einer der Räuber sei von der Polizei erwischt worden. „Der hatte vom Gericht die Auflage, sich bei mir zu entschuldigen. Das hat er gemacht, und ich habe die Entschuldigung angenommen“.
Madelaine hat seit zwei Jahren einen festen Freund, der „mittlerweile zur Familie gehört“. Mit ihm und ihrer Tochter hat Frau Lamprecht das Innere des Pavillons mittlerweile so umgebaut, dass sie zwei Fluchtwege hat. „Dadurch fühle ich mich schon sicherer“, erzählt sie. Einen ganzen Tag ließ sie den Verkaufstresen hin- und herräumen, bis es passte. „Es muss ja auf jeden Fall weiterhin einladend aussehen. Denn wenn die Kunden sich nicht wohlfühlen, kann ich mein Geschäft zumachen.“ Auch eine Videoüberwachung installierte die Blumenhändlerin. „Ich habe vieles unternommen, um mich einigermaßen sicher zu fühlen“, berichtet Antje Lamprecht.
Mehr als 226 000 Diebstähle wurden im vergangenen Jahr registriert, eine Steigerung von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den Raubdelikten gab es einen Rückgang von 3,1 Prozent, auf insgesamt 6.222 gemeldete Delikte. Herbert Krüger berät Geschäftsleute und Einzelhändler beim Landeskriminalamt in Sachen Überfall- und Diebstahl-Prävention. „Um sich Sicherheit zu verschaffen, müssen auf jeden Fall die mechanischen Voraussetzungen gewährleistet sein“, sagt der LKA-Mitarbeiter. Das bedeutet, nur zertifizierte Schlösser, Türen- und Fenstersicherungen einzubauen. „Die sind natürlich teuer“, musste Antje Lamprecht feststellen.
A und O bei der Prävention sind für Krüger simple Verhaltensweisen wie die Kontrolle, ob alles korrekt abgeschlossen ist, wenn die Einzelhändler Laden oder Geschäft verlassen. „Ein gekipptes Fenster ist immer eine Einladung für Diebe“, so Krüger. Auch die Überprüfung des eigenen Verhaltens zählt für Krüger zu Prävention. Er rät, über den Tag hinweg Kasseneinnahmen an einen sicheren Ort zu bringen. Wenn die Einzelhändler alleine im Geschäft sind, sei die Organisation von Besuchen durch Freunde oder Familie hilfreich. Die könnten dann auch das Bargeld mitnehmen. Vermeiden lassen sich dadurch Diebstähle oder Überfälle „allerdings leider nicht.“ Genauso wenig wie durch die Installation eines Überfall-Alarms. Dabei wird durch Drücken eines verdeckten Knopfes ein Sicherheitsdienst oder direkt die Polizei verständigt. „Der Alarm bedeutet immer, es ist schon passiert“, sagt Herbert Krüger. Zudem ist die Installation eines Überfallalarms sehr kostspielig. Dazu kommt eine monatliche Pauschale von 120 bis 150 Euro für die Alarmübertragung direkt zum Polizeinotruf, plus Wartungskosten.
„So etwas kann ich mir gar nicht leisten“, meint Antje Lamprecht. Was sie im Laufe der Zeit durch die vielen Überfälle entwickelt hat, ist eine große Sensibilität. Auch, wenn sie in andere Geschäften zum Einkaufen geht. Als Einzelhändlerin unterstützt sie wo es geht andere Einzelhändler. Im kleinen Buchladen, im Teegeschäft, im Weinladen. „Wir müssen doch zusammenhalten, gegen all die Ketten und Discounter“, sagt sie. Ihr ist aufgefallen, dass sie als erstes registriert, ob jemand allein im Laden ist, wie der geschnitten ist, ob Verkäuferin oder Besitzer im Zweifelsfall schnell rauskommen oder ob sie hinter einem Tresen in der Falle sitzen. „Ich möchte gar nicht so denken, aber es geschieht ganz automatisch“, sagt sie. Bislang hat sie noch niemand daraufhin angesprochen. Sie fürchtet, das könne falsch verstanden werden.
Genauso hat sie sich angewöhnt, die Menschen zu beobachten, die sich in der Nähe ihres Geschäftes aufhalten. „Meine Mutter ist viel misstrauischer als früher“, findet Tochter Madelaine. Nur zu verständlich, meint sie.
Ihr Handy, dass sie für einen regen What’s App-Austausch mit ihrer Tochter dringend braucht, war vor einem Jahr weg. „Die waren zu zweit. Einer hat mich abgelenkt, der andere hat sich das Handy eingesteckt. War aber auch meine eigene Schuld. So was lässt man nicht offen rumliegen“, ärgert sich die Blumenhändlerin im Nachhinein.
Der letzte Überfall fand im April diesen Jahres statt. Ein junger Mann zog sich plötzlich vor dem Pavillon eine Maske über, stürmte hinein und schrie „Her mit der Kohle“. Die Blumenhändlerin rannte sofort aus dem zweiten Eingang und schrie um Hilfe. Einige Passantinnen kamen ihr zu Hilfe, eine rief per Handy die Polizei. Der Räuber war anfangs noch ganz dreist und sagte, er habe nur Blumen kaufen wollen, und „die Alte spinnt ja“. Als aber die Passanten sagten, die Polizei käme gleich, er solle noch kurz warten, rannte er los. Der Eingang der U-Bahnline 3 am Heidelberger Platz ist nicht weit entfernt. Über die unterirdischen Gänge erreicht man auch die S-Bahn.
„Das ist eben der Nachteil dieser Ecke“, sagt Tochter Madelaine. „Hier ist zwar viel Kundschaft unterwegs, besonders wegen dem St. Gertrauden-Krankenhaus um die Ecke. Auch Autofahrer finden fast immer einen Parkplatz. Aber leider ist es hier deshalb auch ideal, wenn man abhauen will. Nicht nur mit den Öffentlichen. Auf dem Stadtring ist man in einer Minute.“ Nach dem Messerüberfall riet sie ihrer Mutter, sich professionelle Hilfe zu holen. „Sie war traumatisiert, total ängstlich, hypernervös. Am Anfang wollte sie gar nicht zurück in den Laden. Wir wussten nicht, wie es weiter gehen sollte.“ Madelaine machte sich große Sorgen. Mit einem vom Amt bestellten Kommunikations-Assistenten bemühte sie sich um einen Beratungstermin bei einer Hilfsorganisation. „Aber bei den Arbeitszeiten meiner Mutter ging das nicht“, stellte sie bald resigniert fest. Montag bis Sonnabend ist der Blumenladen von acht Uhr morgens bis sieben Uhr abends geöffnet, Sonntag von acht bis sechzehn Uhr. Am Mittwoch bleibt er geschlossen. Dann muss noch Büroarbeit geleistet, bei den Lieferanten bestellt oder zum Blumengroßmarkt an der Beusselstraße gefahren werden. Oftmals auch unter der Woche, bevor das Geschäft öffnet. „Meine Mama hat seit Jahren eine 80-Stunden-Woche“, erklärt Tochter Madelaine. „Zuletzt waren wir zusammen vor acht Jahren in Urlaub, auf Mallorca. Sie war ganz aus dem Häuschen, wegen der vielen Blumen dort.“