Jahresarchive: 2014

Volkspark Humboldthain: Auf den Spuren von Krieg und Frieden

Humboldthöhe, ehemaliger Hochbunker © FM RohmDer Humboldthain im Ortsteil Gesundbrunnen eignet sich besonders für Berliner mit stadtgeschichtlichem Interesse für einen Besuch. Angelegt von Gustav Meyer 1869 wurde der Humboldthain als 29 Hektar großer Volkspark.
Im II. Weltkrieg stand hier einer der größten Hochbunker der Stadt. Die gesprengten Reste beherbergen im Winter seltene Gäste. 


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Saigon and more: Gutes vietnamesisches Essen und Nackenmassagen

Saigon and More, Ertugrul Ersoy © FM RohmEin gelernter Elektroniker, gebürtig aus Kappadokien betreibt ein erfolgreiches vietnamesisches Restaurant. Das ist Ertugrul Ersoy. Das Essen in seinem "Saigon and More" ist grandios. Außerdem hält Ersoy einen außergewöhnlichen Service vor. 


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Umziehen in Berlin – Von hier nach da

Hilfreiche Geräte beim Umzug © FM RohmIn zehn Jahren ziehen statistisch gesehen alle Haushalte der Stadt einmal um. Dreimal umgezogen ist wie einmal abgebrannt, sagt der Volksmund. Deshalb ist der Wohnungsumzug für manche ein absuluter Graus. Andere sehen das erheblich entspannter. Manche scheinen daraus geradezu einen Sport zu machen: Wer ist am häufigsten umgezogen.
Und für Transporter-Verleiher und Umzugsfirmen ist der Ortwechsel einfach ein gutes Geschäft.


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Der Tag als unser Sohn Guiseppe starb

Gedenktafel für Guiseppe Marcone © FM RohmVor drei Jahren flüchtete Guiseppe Marcone vor Schlägern aus dem U-Bahnhof Kaiserdamm. Auf der Straße wurde der 23-Jährige von einem Auto erfasst, er starb sofort. Seine Eltern versuchen das Unbegreifliche zu begreifen. 
Im Interview erklärt Trauerbegleiterin Claudia Mihm, wie sie Eltern und Geschistern von Gewaltopfern zu helfen versucht. 


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Aruba: Yoga am Eagle-Beach

Traumstrände auf Aruba © FM RohmDie Niederländische Antilleninsel Aruba empfängt die Gäste mit Traumstränden, glasklarem Wasser und außergewöhnlichen Aktivitäten. So bringt Yoga-Lehrerin Nathalie Vriesde am Eagle-Beach körperbewussten Touristen Sup-Yoga auf dem Paddelbrett bei. Und die Frauen des Orchesters "Las Unicas" präsentieren tanzbare Weihnachtslieder. Das Ganze bei konstanten Temperaturen von um die 30 Grad. 


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Ming Dynastie: Schweineohrensülze an der Chinesischen Botschaft

Ming Dynastie, Peking Ente © FM RohmDas „Ming Dynastie“ liegt gegenüber der Chinesischen Botschaft. Das Besondere hier ist die zweigeteilte Karte. Zum einen finden sich zahlreiche Gerichte, die seit vielen Jahren in Deutschland als „China-Küche“ bekannt sind. Erheblich spannender ist der zweite Teil der Speisekarte, mit Spezialitäten aus Peking, Kanton und Sichuan. 


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Schmidt Z&KO: Kantine im Edel-Weingeschäft

Schmidt Z & KO © FM RohmDas „Schmidt Z & KO“ ist eine Kombination aus sechstem Geschäft der Firma „Weinladen Schmidt“, und der neuen  Kochschule der TV-Köche Ralf Zacherl und Mario Kotaska – daher der Name. Nur drei Gerichte stehen unter der Woche zwischen 11.30 und 14.30 Uhr auf der Karte. Dennoch lohnt der Besuch des Lokals in der Nähe des Walther-Schreiber-Platzes.


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Vom Land in die Stadt

Äpfel und Birnen vom Vierlindenhof, Werder © FM RohmQualität aus der Region lautet das Zauberwort der Berlinerinnen und Berliner beim Kauf auf dem Wochenmarkt. Davon gibt es in Berlin an sechs Tagen in der Woche mittlerweile mehr als 250. 
Ein Besuch beim Ost- und Gemüsebauer in Werder, Tierzüchtern in Spreewald und Barnim und Fischern bei Erkner. 


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Herbsttrompete, Bovist und Samthaube: exotische Pilze der Region

Die seltenen Samthauben schmecken mild und nussig © FM RohmEnde August begann die bei Feinschmeckern beliebte Pilzsaison. Seither bieten Händler auf den Märkten körbeweise Pfifferlinge, Steinpilze und Maronen an. Die finden sich auch auf den Speisekarten der Berliner Gastronomie. Ob als deftige Waldpilzsuppe im Ausflugslokal, als Kalbssteak mit Pfifferlingen im Feinschmeckerrestaurant oder beim Italiener Nudelgericht mit Steinpilzen. Doch es gibt auch Exoten, die kaum jemand kennt und die trotzdem ausgezeichnet schmecken. Diese Köche verarbeiten exotische Waldpilze aus dem Umland.


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Valencia: Gotik und Cyberspace

Altstadt von Valencia © FM Rohm„Valencia zählt heute zu den spannensden Orten Spaniens. Am Anfang waren viele skeptisch, inzwischen herrscht große Begeisterung“, erzählt KünstlerinTania Blanco. Sie liebt das aufregende Leben zwischen Gotik und Cyberspace, zwischen Avantgarde und Tradition. 
Am liebsten unterwegs ist sie auf dem wunderbaren Markt in einer Jugendstil-Stahlkonstruktion und im ehemaligen Flussbett des Turia. 
Abends trifft sie sich mit Freunden zu Paella und coolen Drinks.


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„Es war eher ein psychoanalytischer Gruppenraum als ein Restaurant“

Romy Schneider im Bacco, Siebziger Jahre © PrivatFür viele Einwanderer ist die Gastronomie eine der wenigen Nischen, in Berlin selbständig zu arbeiten. Die Konkurrenz ist groß und das Geschäft hart. Von tausenden ausländischen Restaurants schließen jedes Jahr ein Drittel, ein Drittel wird neu eröffnet. Einige halten sich seit Jahrzehnten. Deren Besitzer erzählen faszinierende Geschichten.


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Bio-Pionier im Nierentisch-Kino

Frank Lüske, Biolüske © FM RohmAls Frank Lüske vor zehn Jahren seinen Supermarkt in einem ehemaligen Fünfzigerjahre-Kino eröffnete, warteten fünf Regale voll mit Müsli auf die Kunden. Heute sind es gerade drei Meter. "Der Bio-Markt hat sich total verändert", sagt der 45-Jährige. Für die Zukunft hat Lüske neue Pläne. 


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Sabor Latino: Ceviche und andere peruanische Köstlichkeiten

In das "Sabor Latino" kommen Freunde der Peruanischen Küche aus allen Ecken der Stadt. Denn der Chef Victor Vera Gutierrez kocht authentisch, gut – und preiswert. Das zeigt sich bei der typisch peruanischen Vorspeise Ceviche, die Señor Gutierrez mit seinem Sohn hervorragend zubereitet.


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Mit Schirm, Charme und Melone

Melone mit Perlhuhninvotini, Holger Zurbrüggen, Restaurant Bathazar © FM RohmZur heißen Jahreszeit wünschen die Restaurant-Besucher Erfrischendes. Da kommen Melonen den Köchen gerade recht. Ob Wasser-, Honig-, Cavaillon- oder Canteloupmelone, mit jeder geben sie ihren Gerichten einen kühlen Touch.


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Kirschen: Am liebsten die aus Nachbars Garten

Knupperkirschen © FM RohmDas Steinobst eignet sich nicht nur zum "Wegnaschen" sondern findet Eingang die die gehobene Küche, zum Beispiel in Markus Semmlers Restaurant. Auch Edel-Patissiers wie Martin Kaiser vom Köpenicker Restaurants "Hessenwinkel" fabrizieren damit Köstlichkeiten jenseits der Schwarzwälder-Kirschtorte.


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