Märchenwald im Norden. Zwischen Birken, Eiben und Kiefern durch den Steinbergpark in Reinickendorf führt der Weg hoch zum "Hühnengrab", hinunter zum Steinbergsee. Über den Packereigraben geht es zurück, und manmal hört man wunderschöne Musik.
Märchenwald im Norden. Zwischen Birken, Eiben und Kiefern durch den Steinbergpark in Reinickendorf führt der Weg hoch zum "Hühnengrab", hinunter zum Steinbergsee. Über den Packereigraben geht es zurück, und manmal hört man wunderschöne Musik.
Auf dem Weg vom Volkspark Wilmersdorf in den Schöneberger Rudolph-Wilde-Park erleben Spaziergänger mitten in der Stadt einen Hauch Berliner Urwald. Außerdem kommen sie an der Schule vorbei, auf der Sport-Moderator Steffen Simon sein Abitur machte, können Minigold-Spielen und guten Cappuccino genießen.
Riesenwiesen, Mufflons und nackte Catcher – Der Volkspark Rehberge ist nach dem Tiergarten der zweitgrößte Park in Mitte. Ein Ausflug in den 70 Hektar großen Park, der einmal ein Gehege für afrikanische Tiere werden sollte. Die sollten aus den damaligen Kolonien des Kaiserreichs hierher gebracht werden. Daraus wurde bekanntlich nichts. Heute sind Mufflons und ein Hirsch im Gelände unterwegs.
Die gehörlose Blumenhändlerin Antje Lamprecht wurde seit 1999 in ihrem Blumenladen fast jedes Jahr einmal überfallen, bestohlen oder ausgeraubt. Trotzdem verkauft sie weiter Blumen. Denn sie ist eine Kämpferin, und hat eine tolle Helferin.
Der Humboldthain im Ortsteil Gesundbrunnen eignet sich besonders für Berliner mit stadtgeschichtlichem Interesse für einen Besuch. Angelegt von Gustav Meyer 1869 wurde der Humboldthain als 29 Hektar großer Volkspark.
Im II. Weltkrieg stand hier einer der größten Hochbunker der Stadt. Die gesprengten Reste beherbergen im Winter seltene Gäste.
Ein gelernter Elektroniker, gebürtig aus Kappadokien betreibt ein erfolgreiches vietnamesisches Restaurant. Das ist Ertugrul Ersoy. Das Essen in seinem "Saigon and More" ist grandios. Außerdem hält Ersoy einen außergewöhnlichen Service vor.
In zehn Jahren ziehen statistisch gesehen alle Haushalte der Stadt einmal um. Dreimal umgezogen ist wie einmal abgebrannt, sagt der Volksmund. Deshalb ist der Wohnungsumzug für manche ein absuluter Graus. Andere sehen das erheblich entspannter. Manche scheinen daraus geradezu einen Sport zu machen: Wer ist am häufigsten umgezogen.
Und für Transporter-Verleiher und Umzugsfirmen ist der Ortwechsel einfach ein gutes Geschäft.
Vor drei Jahren flüchtete Guiseppe Marcone vor Schlägern aus dem U-Bahnhof Kaiserdamm. Auf der Straße wurde der 23-Jährige von einem Auto erfasst, er starb sofort. Seine Eltern versuchen das Unbegreifliche zu begreifen.
Im Interview erklärt Trauerbegleiterin Claudia Mihm, wie sie Eltern und Geschistern von Gewaltopfern zu helfen versucht.
Die Niederländische Antilleninsel Aruba empfängt die Gäste mit Traumstränden, glasklarem Wasser und außergewöhnlichen Aktivitäten. So bringt Yoga-Lehrerin Nathalie Vriesde am Eagle-Beach körperbewussten Touristen Sup-Yoga auf dem Paddelbrett bei. Und die Frauen des Orchesters "Las Unicas" präsentieren tanzbare Weihnachtslieder. Das Ganze bei konstanten Temperaturen von um die 30 Grad.
Das „Ming Dynastie“ liegt gegenüber der Chinesischen Botschaft. Das Besondere hier ist die zweigeteilte Karte. Zum einen finden sich zahlreiche Gerichte, die seit vielen Jahren in Deutschland als „China-Küche“ bekannt sind. Erheblich spannender ist der zweite Teil der Speisekarte, mit Spezialitäten aus Peking, Kanton und Sichuan.
Das „Schmidt Z & KO“ ist eine Kombination aus sechstem Geschäft der Firma „Weinladen Schmidt“, und der neuen Kochschule der TV-Köche Ralf Zacherl und Mario Kotaska – daher der Name. Nur drei Gerichte stehen unter der Woche zwischen 11.30 und 14.30 Uhr auf der Karte. Dennoch lohnt der Besuch des Lokals in der Nähe des Walther-Schreiber-Platzes.
Qualität aus der Region lautet das Zauberwort der Berlinerinnen und Berliner beim Kauf auf dem Wochenmarkt. Davon gibt es in Berlin an sechs Tagen in der Woche mittlerweile mehr als 250.
Ein Besuch beim Ost- und Gemüsebauer in Werder, Tierzüchtern in Spreewald und Barnim und Fischern bei Erkner.
Ende August begann die bei Feinschmeckern beliebte Pilzsaison. Seither bieten Händler auf den Märkten körbeweise Pfifferlinge, Steinpilze und Maronen an. Die finden sich auch auf den Speisekarten der Berliner Gastronomie. Ob als deftige Waldpilzsuppe im Ausflugslokal, als Kalbssteak mit Pfifferlingen im Feinschmeckerrestaurant oder beim Italiener Nudelgericht mit Steinpilzen. Doch es gibt auch Exoten, die kaum jemand kennt und die trotzdem ausgezeichnet schmecken. Diese Köche verarbeiten exotische Waldpilze aus dem Umland.
„Valencia zählt heute zu den spannensden Orten Spaniens. Am Anfang waren viele skeptisch, inzwischen herrscht große Begeisterung“, erzählt KünstlerinTania Blanco. Sie liebt das aufregende Leben zwischen Gotik und Cyberspace, zwischen Avantgarde und Tradition.
Am liebsten unterwegs ist sie auf dem wunderbaren Markt in einer Jugendstil-Stahlkonstruktion und im ehemaligen Flussbett des Turia.
Abends trifft sie sich mit Freunden zu Paella und coolen Drinks.
Für viele Einwanderer ist die Gastronomie eine der wenigen Nischen, in Berlin selbständig zu arbeiten. Die Konkurrenz ist groß und das Geschäft hart. Von tausenden ausländischen Restaurants schließen jedes Jahr ein Drittel, ein Drittel wird neu eröffnet. Einige halten sich seit Jahrzehnten. Deren Besitzer erzählen faszinierende Geschichten.